Interessante Versicherungslösungen für Sozietäten
Eine potentielle Mandantin betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann eine interprofessionelle Sozietät. Die Frau ist als Wirtschaftsprüferin tätig, der Mann als Steuerberater. Da beide diese Tätigkeit nur nebenberuflich ausführen, liegt der jährliche Umsatz unter 30.000 Euro.
Zum Zeitpunkt der ersten Beratung waren die beiden Ehepartner bei unterschiedlichen Versicherern versichert. Die Versicherungsprämie für die Wirtschaftsprüfungstätigkeit lag pro Jahr bei 2156 Euro, für die des Steuerberaters bei 450 Euro. Zusätzlich musste noch die Versicherungssteuer berechnet werden.
Kombination verschiedener Nachlässe ermöglicht niedrige Versicherungsprämie
Als Alternative zeigten wir dem Ehepaar den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung beim gleichen Versicherer auf. Auf diese Weise musste das Paar zusammen nur 1068 Euro (Wirtschaftsprüferin: 808,50 € / Steuerberater: 295,50 €) für die Versicherung pro Jahr zahlen, konnte also über die Hälfte einsparen.
Möglich war dies durch die Inanspruchnahme eines Sozietätsnachlasses. Einen solchen bieten viele Versicherer an. Dabei wird anstelle der normalen Kopfprämie lediglich ein Prozentsatz von dieser genommen (z.B. 75% oder 50% der Kopfprämie). Zudem konnten Umsatz- und Teilzeitnachlass geltend gemacht werden, welche in Kombination diese niedrige Versicherungsprämie ermöglichen.